Nun ist er also da, der Jahresanfang und damit auch der ein oder andere Gedanke daran, was da so alles auf mich zukommen wird...
Der Januar beginnt schonmal ziemlich lebhaft. Ich übernehme eine Eltern- Kind- Gruppe im EKiZ Kuchl, gebe zwei Kunsttherapie Workshops zum Start ins neue Jahr und muss meine Unterlagen für die Diplomprüfung als Trainerin für tier-und naturgestützte Interventionen abgeben .
Von meiner Familie kam vor kurzem die Frage "was wird sich dann ändern, wenn du die Prüfung hast?" Ja, hm... gute Frage. Ich weiß es ja selbst nicht genau, wie mein Weg weitergehen wird. Und das macht ein komisches Bauchgefühl, wenn man gerade dabei ist, Zeit, Geld und Energie hinein zu investieren. Aber selbst wenn man eine ganz klare Vision von seinem Weg hat, wird es ja doch immer ein bisschen anders und das komische Bauchgefühl gehört wohl einfach dazu. Vielleicht sollte ich eher schauen , was sich bereits verändert hat durch die Ausbildung:
Es gibt 'Gestaltungsspielraum' - auch wenn viel Kunsttherapie drin steckt, hätte ich die Selbstständigkeit ohne die Ausbildung 'tier-und naturgestützte Interventionen' wahrscheinlich nie begonnen. Ich bin viel mehr draußen, gehe mit offeneren Augen durch die Natur und habe begonnen mich für Wildkräuter zu interessieren. Es macht mir eine Riesenfreude, mit meinem Sohn in seinem Tempo den Wald zu erkunden. Ich nutze jede Gelegenheit, ihm die Begegnung mit Tieren zu ermöglichen, auch wenn wir selbst noch keine haben. Durch die Ausbildung habe ich entdeckt, was Ziegen für tolle Tiere sind. Ich wusste davor nicht, dass sie dem Menschen ohne Leine folgen und ich mag den frechen, verspielten und zugewandten Charakter der Tiere. Wer weiß, vielleicht wird 2024 ein Ziegenjahr für mich. Oder ein Pferdejahr... eine neue Reitbeteiligung ist gerade im Gespräch. Vielleicht beides...
vielleicht bringt es auch etwas ganz anderes, mein 2024. Es ist auf jeden Fall viel in Bewegung.
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